Fondsgebundene Rentenversicherung – die erfolgreichste Art der Altersvorsorge!
Wie funktioniert die fondsgebundene Altersvorsorge?
Wenn Du für dein Alter vorsorgen möchtest, kommst du um Investitionen am Aktienmarkt nicht mehr herum. Wieso ist das so?
Durch die Niedrigzinsphase bekommst du bei einer Rentenversicherung mit einem Garantiezins keine vernünftige Altersvorsorge mehr aufgebaut. Aktuell liegt dieser bei 0,9%, dieser wird aber sicherlich weiter sinken, aktuell wird damit gerechnet, dass dieser im nächsten Jahr auf 0,5% Prozentpunkte sinken wird. Ich denke, das ist jedem klar, dass mit einem solchen Garantiezins in 20 bis 30 Jahren keine adäquate Summe zusammen kommen kann. Die Alternative sind Fonds-, Aktien- und ETF-Investitionen, also die sogenannte fondsgebundene Rentenversicherung.
Wie funktioniert diese?
Wie schon gesagt, baut der Sparer also mit Hilfe von Fonds und Aktien seine Altersvorsorge auf. Das heißt man entscheidet sich für eine Risikoklasse und einen monatlichen Sparbetrag. Über die Investitionen in entsprechende Fonds, wird ein Gewinn X in Form der Rentenversicherung aufgebaut und wieder so weiter. Wichtig bei dieser Anlage ist, dass man nicht zu sehr auf Sicherheit bauen sollte, da man diese Sicherheit mit dem möglichen niedrigeren Gewinn bezahlt, man sich aber auch nicht zu riskant verhalten sollte, da natürlich auch ein Verlust nicht ausgeschlossen ist. Um Verluste zu vermeiden, bieten manche Versicherer an, sich von schwachen Fonds zu trennen ein weiterer wichtiger ist, dass in der Ablaufzeit, also die Zeit kurz vor Rentenbeginn, in sichere Investmentfonds umgeschichtet wird, um das Kapital in den sogenannten “sicheren Hafen” zu bringen. Ein wichtiger Punkt, welcher vor Abschluss geklärt werden sollte, ist: die Art der Investition, also ob nachhaltig, konservativ oder spekulativ investiert werden möchte. Das ganze wird in fünf Risikoklassen strukturiert. In der ersten Klasse wird der Fokus auf Sicherheit gelegt, wogegen in der fünften Stufe äußerst renditeorientiert gehandelt wird. Welcher Typ man ist, sollte man am besten schon vorher klären. Bei Rentenbeginn hat man zwei Möglichkeiten, zum einen eine lebenslange Rentenzahlung und zum anderen eine einmalige Kapitalauszahlung. Ich tendiere zum zweiten Weg, da ich dann in der Rente entsprechend neue Anlagestrategien entwickeln kann, natürlich ist die Gefahr auch groß, dass man mit der Einmalzahlungen überfordert ist und das Geld auf irgend eine Art und weise durchbrennt, aber da agiert ja jeder Mensch anders und es auch schon jetzt ein nettes Gedankenspiel, was man mit einer Summe X machen würde.
Wie verhält es sich mit der Rente im Todesfall?
Sollte du vor Rentenbeginn oder kurz danach versterben gibt es drei Möglichkeiten, welche von den Versicherern angeboten werden, bzw. welche man unbedingt vor Abschluss erfragen sollte.
Beitragsrückgewähr:
Wird der Name schon sagt, wird den Hinterbliebenen die eingezahlten Beiträge sowie die erzielten Erträge ausgezahlt, leider schmälert diese Option auch die mögliche Rente im Erlebensfall. Eine Alternative ist die Risikolebensversicherung.
Rentengarantiezeit:
Normalerweise endet die Rentenzahlung mit dem Tod des Versicherten, mit dieser Option wird für einen festgelegten Zeitraum, z.B. 10Jahre, an die im Vertrag begünstigte Person für den Restzeitraum die entsprechende Rente weitergezahlt.
Hinterbliebenenrente:
Mit dieser lässt sich z.B. der Ehepartner absichern. Dieser erhält im Todesfall des Partners, die Hinterbliebenenrente bis zum Lebensende ausgezahlt.
Für wen eignet sich eine fondsgebundene Rentenversicherungen?
Besonders für langfristige Sparphasen ist diese Art der Altersvorsorge eine gute Anlagemöglichkeit. Durch die lange Sparphase von 30, 35 oder gar 40Jahren, kann man eventuelle Verluste neutralisieren und ein hübsches Vermögen aufbauen.