Flutkatastrophe „Bernd“: Drei von vier Schäden abschließend reguliert
Die verheerende Flutkatastrophe, die im Juli letzten Jahres Teile von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen heimgesucht haben, bedeuteten auch für die Versicherer eine Mammutaufgabe. Schließlich galt es, möglichst schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten, und das bei weit über 200.000 in kurzer Zeit gemeldeten Schadensfällen.
„Wir hatten gleich in den ersten Wochen aus ganz Deutschland 16.000 interne und rund 2.500 externe Kräfte wie Gutachter im Einsatz und konnten so schnell helfen: finanziell, psychologisch und praktisch. Die Hochwasserkatastrophe hat für besonders viele, besonders teure und besonders komplexe Schäden gesorgt“, blickt Sabine Krummenerl vom Versichererverband GDV zurück. Rund 91.000 Versicherungsfälle betrafen Wohngebäude, 54.000 Hausrat, 40.000 Kfz und 28.000 Betriebsunterbrechungen und Sachschäden bei Unternehmen.
In einer ersten Bilanz teilte der GDV kürzlich mit, dass circa drei Viertel der Schadensfälle abschließend reguliert wurden. Bei dem Viertel, das wegen laufender Instandsetzungsarbeiten noch nicht abgeschlossen werden konnte, wurde der Schaden vielfach schon teilweise ersetzt. Bisher haben die Versicherer rund 5 Milliarden Euro ausgezahlt, mit weiteren 3,5 Milliarden wird derzeit gerechnet.
Flutkatastrophe und andere Wetterextreme werden uns in den nächsten Jahren immer wieder treffen. Damit wir künftig nicht auf den immensen Kosten sitzen bleiben ist ein individueller Versicherungsschutz mit dem Zusatzbaustein Elementarschäden existenziell. Damit Ihr Eigenheim und der darin befindliche Hausrat richtig versichert sind, ist die Zusammenarbeit mit einem Experten unumgänglich. Handeln Sie jetzt und nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter!