Augen auf bei der Elektroauto-Absicherung!
Noch ist die Zahl der E-Autos auf deutschen Straßen mehr als überschaubar – Anfang 2019 wurden gerade einmal gut 83.000 dieser Fahrzeuge registriert, und das bei einem aktuellen Gesamtbestand von 47 Millionen. Doch die Zuwachsraten sind beachtlich. So wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres über 31.000 E-Mobile verkauft. Im Zuge der verschärften Klimawandeldebatte, aber auch angesichts immer praxistauglicherer neuer Modelle, dürfte die Nachfrage weiter rasant ansteigen.
Wer sich einen Stromer zulegen möchte, sollte bei der Versicherung ins Kleingedruckte schauen (lassen) und keineswegs nur auf den Preis fokusiert sein. Denn ein Marktstandard hat sich noch nicht herausgebildet. So sucht man den Begriff „Akku“ – der immerhin das in der Regel teuerste Bauteil eines E-Autos beschreibt – in vielen Versicherungsbedingungen vergebens.
Muss der Akku wegen eines Defekts ausgetauscht werden, drohen viele Halter auf den Kosten sitzen zu bleiben. Es sei denn, der Schaden wurde bei einem Unfall verursacht, dann zahlt die Vollkaskoversicherung ebenso wie im Rahmen einer Allgefahrendeckung. Auch wenn ein Akkuschutz enthalten ist, kann er sich von Tarif zu Tarif unterscheiden. Expertenrat bei der Versicherungsauswahl zahlt sich daher aus.
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