Warum Aktien 2020 trotz allem ins Portfolio gehören
Das „Tal der Tränen“ des Niedrigzins ist noch lange nicht durchschritten. Trotz des Personalwechsels an der Spitze der Europäischen Zentralbank wird die lockere Geldpolitik des Geldhauses angesichts schwächelnder Konjunktur und hoher Schulden in einigen EU-Ländern fürs Erste fortgeführt. Geldanlagen mit Garantien werden daher auch weiterhin kaum Rendite abwerfen – und so von der aktuellen Inflation angenagt. Renditepotenzial steckt damit praktisch nur in Sachwerten und in Aktien. In ein gut sortiertes Portfolio gehört beides davon.
Für 2020 wird an den Börsen allgemein Wachstum erwartet, wenn auch nicht ganz so stark wie im abgelaufenen Jahr 2019. Trotz schwelender Konflikte wie Handelsstreit und Brexit scheinen die zuletzt aufgekommenen Rezessionsängste wieder zu schwinden. Der ifo-Geschäftsklimaindex legte im Dezember unerwartet stark zu, ein Zeichen für wachsenden Optimismus bei den Unternehmen.
Ohnehin sollte man bei einem Börseninvestment nicht auf das aktuelle oder kommende Jahr blicken, sondern mit langem Atem herangehen: Die Historie zeigt, dass langfristige, gut diversifizierte Aktieninvestments zuverlässige Renditebringer der Zukunft sind.
Um die Phase des Niedrigzins gut durchlaufen zu können, sollte man sich seiner persönlichen Anlagestrategie im Klaren sein. Welcher Anlagetyp ist man und welche Anlagen sind für die persönlichen Belange geeignet. Sie haben diesbezüglich Fragen und wünschen eine persönliche Beratung, dann zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!