Berufsunfähigkeit: Burn-out-Risiko erneut gestiegen
In der aktuellen Lage steigt das Risiko einer Berufsunfähigkeit stark an. Langzeitfolgen sieht man bereits heute schon.
Laut einer Gallup-Umfrage fühlen sich 35 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland „innerlich ausgebrannt“. In den Vorgängerumfragen der letzten Jahre hatte dieser Wert noch bei rund einem Viertel gelegen. Womöglich hat die dauerhafte Arbeit im Homeoffice – mit ständiger Erreichbarkeit und sozialer Isolation – Anteil daran. Dafür spricht ebenfalls, dass die Fehlzeiten wegen psychischer Leiden wie Depressionen, Angst- und anderer Belastungsstörungen sich im Pandemiejahr 2020 gegenüber 2018 verdreifacht und damit einen Rekordwert erreicht haben.
Damit dürfte sich mittelfristig auch der Anteil der Berufsunfähigkeitsfälle weiter erhöhen, die auf die Psyche zurückgehen. Schon jetzt liegt er bei knapp einem Drittel, womit „Erkrankungen des Nervensystems“ den Hauptgrund für einen vorzeitig erzwungenen Ruhestand stellen. Im Falle einer Berufsunfähigkeit ist von der Rentenversicherung nicht viel zu erwarten. Trotz des hohen Risikos haben viele Erwerbstätige noch nicht privat für diesen Worst Case vorgesorgt.
Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente (EMR) haben Sie nur unter strengen Voraussetzungen. Selbst bei voller Erwerbsminderung reicht die Renten nicht aus, um Ihren gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Von der teilweisen bzw. halben EMR ganz zu schweigen.
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Sie vor den Folgen des Einkommensverlustes und zahlt ab einer BU von 50% eine vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente. Bei Ablehnung wegen Vorerkrankungen oder zu hohen Risikozuschlägen bietet sich die Grundfähigkeitenversicherung als sinnvolle Alternative.
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