Ist eine Krebsversicherung sinnvoll?
Jährlich steigt die Zahl der Krebsneuerkrankungen! Im Jahr 2016 lag die Zahl der Neuerkrankungen bei 492.000, Spezialisten sehen für das Jahr 2020 ein Überschreiten der Marke von 500.000 Neuerkrankungen voraus. Diese Zahlen zeigen uns, wie hoch das Risiko ist, selbst eine Krebsdiagnose zu bekommen und somit steigt auch die Nachfrage nach Vorsorgeprodukten, welche uns vor den finanziellen Folgen einer Krebserkrankungen absichern. Die Versicherer haben das Potential dieser Sparte erkannt und dieses Segment mit den Krebsversicherungen erschlossen.
- Sollte man z.B. an einer Krebserkrankung sterben, verfällt die Krebsversicherung nicht, die Versicherungssumme wird an die Hinterbliebenen ausgezahlt.
- Du kannst monatlich kündigen, meistens reicht eine E-Mail an den Versicherer!
- Die Versicherungssumme kannst du jederzeit anpassen, Deine Beiträge werden dementsprechend angepasst.
- Gutartige Tumore zählen nicht zu den versicherten Krebsdiagnosen. Sollte sich die Diagnosesituation verschlechtern und aus dem gutartigen, ein bösartiger Tumor werden, wird die Versicherungssumme ausgezahlt.
- Sollte eine Auszahlung getätigt werden, ist diese steuerfrei!
- Du kannst deine Diagnose ganz einfach per Mail oder mit einem Foto des Bescheids beim Versicherer einreichen. In der Regel reicht das aus, manche Versicherer benötigen noch weitere Unterlagen
Fazit:
Die Krebsversicherung kann unserer Meinung nach sinnvoll sein, wenn man sich vor den kurzfristigen finanziellen Folgen einer solchen Krankheit absichern möchte. Als langfristige Absicherungslösung empfehlen wir eine Berufsunfähigkeitsversicherung bzw. Grundfähigkeitenversicherung, da diese mit einer monatlichen Rentenleistung für ausreichend Einkommen sorgen können, somit sollte man die Krebsversicherung als einen Zusatzbaustein, ein Add-on, zur bestehenden Einkommensabsicherung sehen.