Vorsicht beim Laden von E-Auto und Akku: Brandgefahr!
Elektroautos werden allmählich zum Massenprodukt. Was viele Käufer jedoch nicht wissen: Wird der Akku an normalen Steckdosen in der heimischen Garage aufgeladen, besteht (unter anderem) erhöhte Brandgefahr. Denn nicht alle gängigen Schutzkontaktsteckdosen und zugehörigen Installationen sind der Dauerbelastung gewachsen.
Grundsätzlich sollte die vorhandene Infrastruktur zuerst von einem Elektroinstallateur daraufhin gecheckt werden, ob der Ladestrom und die Beschaffenheit der Anlage den geplanten Belastungen standhalten. Noch besser sind sogenannte Wallboxen, also in der Garage oder am Parkplatz installierte Ladeeinrichtungen, die das Elektroauto nicht nur sicherer, sondern auch schneller wieder fahrbereit machen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezuschusst den Kauf und die Installation von Ladestationen mit 900 Euro, sofern der genutzte Strom aus regenerativen Quellen stammt. Was es beim heimischen E-Auto-Laden zu beachten gilt, haben die deutschen Versicherer in einer Broschüre zusammengefasst, die kostenlos heruntergeladen werden kann.
Der Versicherungsnehmer war den ganzen Tag mit seinem Modellflugzeug unterwegs. Der entleerte Lithium-Ionen-Akku des Fliegers wollte er abends im Werkraum seiner Garage wieder aufladen. Er selbst verließ die Garage. Entgegen der Vorschriften der Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus für das Laden von Akkus von Modellflugzeugen erfolgte der Ladevorgang unbeaufsichtigt. Einer der Akkus verursachte dabei einen Kurzschluss und geriet in Brand. Das Feuer zerstörte nicht nur die komplette Inneneinrichtung der Garage sondern auch zahlreiche Modellflugzeuge.
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