Wo das Vermögen der Deutschen steckt
Laut Bundesbank besitzen die deutschen Privathaushalte – Stand: drittes Quartal 2018 – Immobilien im Wert von rund acht Billionen Euro. Damit übersteigt das „Betongold“ den Wert des privaten Geldvermögens, das sich auf circa 6,25 Billionen Euro beläuft.
Davon entfallen lediglich 1,33 Billionen auf Anteilsrechte und Anteile an Investmentfonds, auf Aktien sogar nur 441 Milliarden. Ansprüche gegen Versicherungen machen 2,26 Billionen Euro aus. Mit 2,47 Billionen wird ein riesiger Batzen praktisch unverzinst aufbewahrt, als Einlagen oder in bar. Damit verzichten die Deutschen, gerade im Vergleich mit anderen Nationen, Jahr für Jahr auf viele Milliarden an möglichen Renditen, die ebenfalls ohne nennenswertes Risiko zu haben wären.
Dessen ungeachtet geht es den Deutschen in der Gesamtheit, das zeigen die Bundesbank-Zahlen, finanziell sehr gut. 2018 haben sie rund 207 Milliarden Euro gespart, immerhin 42 Milliarden mehr als noch 2008. Die Sparquote der privaten Haushalte liegt bei über 10 Prozent.
Die hohe Nachfrage am Markt der Immobilien bleibt und wird in Zukunft sicherlich noch weiter ansteigen. Welche Anlagestrategie verfolgen Sie während der andauernden Niedrigzinsphase? Eine breite Streuung wäre sicherlich der sicherste Weg um fürs Alter vorzusorgen, doch welcher Anlagetyp sind Sie? Nicht zu jedem passen Aktien oder Immobilien.
Wir finden mit Ihnen den besten Weg durch den Anlagedschungel!